Die Physiotherapie Labitzke bietet zwei Arten von Thermotherapien an. Zum einen die Wärmetherapie meist in Form von Fangopackungen und zum anderen die Kältetherapie.
Wärme steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch Schmerzen lindern und Verspannungen lösen.
Die Wärmetherapie wird lokal bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt und hilft Muskel-, Bänder- und Sehnenschmerzen zu verringern.
Durch die Wärme entspannen sich die Muskeln und zusätzlich wird das Gewebe besser mit Blut versorgt.
Bei uns bieten wir Fangopackungen und Heißluftbestrahlung an. Eine Fangopackung hat in der Regel eine Temperatur von 55 Grad Celsius und in der Heißluft hängt die Wärme von der individuellen Wärmeschwelle der Haut ab; sie sollte allerdings auch mindestens 38 Grad Celsius betragen.
Ziele der Wärmetherapie:
Einsatzgebiete der Wärmetherapie:
Bei einer Kältetherapie wird Kälte gezielt zur lokalen Therapie eingesetzt, denn sie entzieht dem Körper Wärme. So können Entzündungsprozesse verlangsamt werden, da die sogenannten Entzündungsmediatoren inaktiver werden.
Die Dauer des Kältereizes beeinflusst die Wirkung. Bei kurzzeitiger Kälte, bis 5 Minuten, wirkt sie schmerzlindernd und bei längerer Kühlung, 10 bis 12 Minuten, wirkt Kälte sogar entzündungshemmend.
Die Kälte verringert die Schmerzempfindlichkeit und verlangsamt die Nervenleitgeschwindigkeit für Schmerzreize. Das Gleiche gilt für die Muskulatur, wobei bei längerer Kühlung die Erschlaffungsphasen der Muskeln verlängert und so die Spannung gesenkt wird, so dass sich Muskelverspannungen und Verkrampfungen lösen. Bei kurzer Kühlung dagegen steigt die Muskelaktivität.
Einsatzgebiete der Kältetherapie: