Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin, in der die Diagnostik und Behandlung durch die Hände des Therapeuten durchgeführt werden. Das Ziel ist den Ursachen der Beschwerden auf den Grund zu gehen und damit die Symptomatik positiv zu beeinflussen. Es sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angestoßen werden und damit eine Regulierung der Funktionsstörungen erfolgen.
Um die vorhandene Symptomatik positiv zu beeinflussen, kann es sein, dass in allen Teilbereichen interveniert werden muss.
Durch die Zusammenhänge aller Systeme, ist es wichtig eine Untersuchung in diesen Bereichen zu verbinden.
Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnosestellung und Behandlung mit manuellen Techniken. Durch Palpation der Gewebeschichten kann der Therapeut sich einen Eindruck der Strukturen verschaffen und damit die Funktionsstörungen auffinden.
Die Dauer einer Behandlung dauert ca. 45-60 Minuten. Die Reaktion des Körpers kann durchaus 2 bis 3 Wochen betragen. Eine kurzfristige Verschlimmerung ist ebenfalls möglich, sollte aber nach 1-2 Tagen rückläufig sein. Jede Sizung wird individuell auf die Sympotme des Patienten angepasst.
Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker ( GebüH ). Es werden keine Zeiteinheiten erworben, sondern es wird je nach Aufwand und Beschwerdebild abgerechnet. Privat- und Beihilfeversicherungen erstatten in der Regel die anfallenden Gebühren. Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich oftmals an den Behandlungskosten.
Die Kosten für eine Behandlung belaufen sich auf 85-100€.